"Lasset uns Zophan danken und ihn für seine Gaben huldigen. Auf das sein Licht uns immer gnädig sein mag." - Heiliges Medium Pascal IV
Der Zophanismus ist in erster Linie eine Weltreligion. Von zentraler Bedeutung ist ihr Gott "Zophan", der Gott der Sonne, des Tages und des Lichtes. Er ist der allmächtige Vater und Erschaffer des Lebens. Da der Zophanismus nicht nur die am weitesten verbreitete Religion ist, sondern mit einem heiligen Medium auch eine unabhängige Führungskraft besitzt, trägt er maßgebend zum ethischen und moralischen Leben der Menschheit bei. Mit seinen Predigern und Armeen schaffte es der Zophanismus sich weitestgehend gegen andere Religionen durchzusetzen. Heute geht es sogar so weit, dass die Allgemeinheit andere Religionen für Ketzerei hält.
Entstehung: Die ersten Aufzeichnungen von bekennenden Zopharen gab es vor rund 2300 Jahren. Mit diesen Aufzeichnungen begann auch unsere heutige Zeitrechnung, weshalb wir nun das Jahr 2317 schreiben. Im Laufe der Zeit fand der Zophanismus immer mehr Anhänger. Schon im Jahr 459 begann man mit dem Bau der Heiligen Zitadelle, welche noch heute als Hauptsitz des Heiligen Mediums dient. Die erste Armee der Zopharen wurde etwa im Jahr 800 gegründet. Sie beschützte in erster Linie die Heilige Zitadelle und diente dem Schutz des Mediums. Diese Armee besteht auch heute noch gesondert und man nennt sie die obersten Hüter. Ab ungefähr dem Jahr 1260 begann man mit dem Bau Heiliger Stätten in großen Städten. Diese dienten dazu Priester vor Ort zu haben und zophanistische Berater in Stadträten oder Königsräten zu wissen. So gewann der Zophanismus deutliche an Macht und Einfluss. Mit der Zeit baute man immer mehr Heilige Stätten. Sie zogen auch in kleinere Städte oder Dörfer ein. Die Armee der Zopharen wurde ab etwa dem Jahr 1500 erweitert. Man setzte Hüter nun auch in anderen Bereichen ein - beispielsweise um generell heilige Stätten zu beschützen oder um Ketzer auszulöschen und allgemein die Macht des Zophanismus zu erweitern. Etwa ein Jahrhundert später begann man die Hüter speziell in Templer und Assassinen zu unterteilen, um spezifisch gegen Bedrohungen vorzugehen. Im Jahre 1628 begann der erste große Feldzug gegen die Naalythen. Städte die von Naalythen beherrscht wurden, wurden nieder gebrannt und im ganzen Land suchte man nach den sogenannten Teufelsanbetern. Der erste Feldzug wurde gefolgt von dem zweiten im Jahr 1633 und es folgte der dritte im Jahr 1647. Es wurde stiller um die Naalythen und man glaubte der Zophanismus habe gesiegt. Als aber ab dem Jahr 1700 die Plage der Abscheulichkeiten immer schrecklicher wurde kehrten auch die Naalythen zurück. Das Heilige Medium Anastasia II fand heraus, dass die Abscheulichkeiten Gesandte der Naalythen waren und zog in den vierten großen Feldzug gegen beide Feinde. Heute mehr bekannt als "die Säuberung", gilt dieser Feldzug als die erfolgreichste Bekämpfung von Ketzern in der Geschichte. Die Stimmen der Naalythen und der Abscheulichkeiten sollten nun für viele Jahrhunderte fast gänzlich verstummen. Die Ketzer zogen es vor ihren Glauben im Verborgenen auszuleben und so genügte es ab hier Verfolgungen mit kleineren Truppen von Templern und Assassinen auszuüben.
Mythologie: Der Anfang Man sagt die Welt wurde einst in Dunkelheit geboren. Die ersten Menschen und alles Leben auf Erden krochen in Kälte und Finsternis. Sie hungerten, konnte doch ohne Licht keine Pflanze gedeihen und sie erlitten große Qualen, konnten sie doch kein neues Leben gebären oder laufen. Es war der heilige Franquis, erste seines Namens, der in seinen Gebeten an seinen Schöpfer erhört wurde. Zophan, der Erschaffer allen Lebens, stellte dem Mann drei Prüfungen, auf welches Gelingen hin er den Menschen drei Geschenke machte: Die Sonne, welche die Menschen wärmte und Pflanzen wachsen ließ. Den Tag, der den Menschen die Kraft gab sich von ihren Knien zu erheben. Und das Augenlicht, welches den Menschen sehen ließ. So kam es auch, dass der heilige Franquis zum ersten Heiligen Medium aufstieg und eine große Aufgabe erhielt. Er war das Sprachrohr zwischen Zophan und den Menschen.
Das Leben nach dem Tod Im Zophanismus glaubt man an ein Leben nach dem Tod. Wer sein Leben fromm und gläubig Zophan gewidmet hat, dessen Seele wird vom Allvater ins sogenannte "Licht" gebracht. Dort erwartet die Seele unendliches Glück und Unsterblichkeit. Wer hingegen in Sünde von dieser Welt ging, wird vom Teufel in ein endloses Nichts gezogen. Diese Seelen werden niemals Ruhe finden und für immer in Dunkelheit wandern.
Praktizierung: Die gängigsten Praktiken, um Zophan zu huldigen, sind ein Gebet zum Sonnenaufgang und die regelmäßige Teilnahme am Gottesdienst. Der Gottesdienst findet meist jeden Sonntag morgen und zu besonderen Anlässen wie Festen statt. In den Gottesdiensten empfangen die Gläubiger durch die Hand eines Priesters das heilige Licht Zophans, bekommen aus den heiligen Schriften vorgelesen und es werden Spenden für das Heilige Medium eingesammelt. Dieses finanziert damit Prädiger, den Bau von heiligen Stätten, sowie die Armeen und Krieger des Zophanismus zur Bekämpfung von Ketzerei. Neben dem Gottesdienst gibt es noch die sogenannte "Reinigung", bei welcher die Gläubigen einem Priester ihre Sünden gestehen und dafür Bestrafung erhalten. Diese Bestrafung besteht meist aus einer Haftstrafe in den Kerkern der Heiligen Stätte oder einer Prügelstrafe. Hat man diese hinter sich erhält man jedoch ein salbendes, warmes Bad. Dieses steht für die reine Wiedergeburt des Körpers und der Seele. Die Reinigung kostet jedoch einige Münzen, je nach schwere der Sünde.
Vertreter des Zophanismus nehmen neben den alltäglichen Praktiken noch weitere Pflichten auf sich. So trainieren und kämpfen Templer oder Assassinen beispielsweise für ihren Glauben und Priester verpflichten sich ihr Leben gänzlich Zophan zu widmen. Sie studieren die heiligen Schriften, halten Gottesdienste ab und nehmen die Reinigung vor.
Ethische und moralische Richtlinien des Zophanismus: Die Geschlechterverteilung Ethisch und moralisch konzentriert sich der Zophanismus vor allem auf die Geschlechterverteilung. Mann und Frau werden klassischen Rollen zugeteilt. So ist der Mann verpflichtet für Frau und Kinder zu sorgen, während die Frau ihrem Mann hörig sein soll. So werden Führungspositionen in der zophanischen Vorstellung beispielsweise von Männern besetzt. Allerdings ist es in Stadt- und Königsräten üblich auch eine weibliche Vertreterin zu haben, welche für eben jenes erste Recht der Frauen einsteht: Das man sich gut um diese sorgt. So steht die Frau im Zophanismus zwar meist unter dem Mann (vor allem politisch gesprochen), kann aber eine beratende Position einnehmen. Natürlich gibt es auch Männer und Frauen im Zophanismus, die ihrer Rollenverteilung nicht entsprechen. Frauen die ihre Familien finanziell versorgen, Männer die sich um das Zuhause kümmern oder ja, manchmal auch Frauen in einer Führungsposition. Sie haben es aber in der Gesellschaft deutlich schwerer. Man traut ihnen weniger zu, sie sind meist großem Druck ausgesetzt und haben einen längeren Weg vor sich.
Verbrechen und deren Strafen Des weiteren steht Zophan als Gott für Strenge und Gerechtigkeit. Ehebruch, Mord, Diebstahl oder Ketzerei müssen bestraft werden - aber nach der Reinigung erfährt man Vergebung. Wobei Mord und Ketzerei hierbei etwas hervor gehoben werden müssen, denn für gewöhnlich werden diese Vergehen mit einer Hinrichtung bestraft. Wer trotzdem genug Kleingeld besitzt, um die Reinigung zu vollziehen findet jedoch laut Glaube im Lichte Vergebung.
Politische Einstellung und Einfluss: Der Zophanismus ist der vorherrschende Glauben und dominiert unsere heutige Welt. Die führenden Persönlichkeiten der Zopharen legen viel Wert auf ihre Positionen in der Politik und das man die zophanischen Werte dort auch vertritt. Über die Zeit bauten sie sich daher großen Einfluss auf und in so gut wie jedem Rat ist ein geistlicher Zophar anzutreffen. Die Meinung des Heiligen Mediums ist selbst einem König gegenüber viel Wert - was zum einen an der allgemein gültigen Gottesfürchtigkeit liegt, aber zum anderen auch an den großen und gut ausgebildeten Armeen der Zopharen. In der Politik herrscht demnach großer Respekt vor dem Zophanismus und sein Einfluss nimmt auch im weltlichen viel Platz ein.
Spielbare Lebenswege und Berufe: Normale Stadtbewohner Ob gläubiger Zophar oder heimlicher Atheist, der durchschnittliche Stadtbewohner lebt ein normales und von Zophan geleitetes Leben - ob gewollt oder ungewollt. Bekennende Atheisten würden nicht lange leben, weshalb auch diese an den Gottesdiensten teilnehmen und zumindest vor der Öffentlichkeit so tun als würden sie das morgendliche Gebet zelebrieren. Viel zu sagen gibt es über normale Stadtbewohner nicht, da sie jedermann oder -frau sein können. Der Bäcker, ein Stadtratsmitglied oder ein Buchhalter.
Zophanische Priester Sowohl Männer als auch Frauen können den Dienst unter ihrem Allvater eingehen und Priester werden. Wobei männliche Vertreter etwas häufiger vorkommen. Zophanischen Priestern ist es untersagt zu heiraten. Sie sollen ihr Leben einzig und allein ihrem Herren widmen. Es gilt jedoch allgemein hin als Ehre mit einem Priester das Bett zu teilen. Das heißt natürlich nicht, dass es Priestern gestatttet ist, das zu erzwingen. Ein Priester kann unterschiedliche Aufgaben haben, doch alle dienen sie in erster Linie der ortsansässigen Heiligen Stätte und wohnen dort. Alles weitere ist je nach Rang des Priesters in diverse Bereiche unterteilt.
Der oberste Priester Der oberste Priester (oder auch die oberste Priesterin), leitet die Heilige Stätte und ist im Rat der jeweiligen Stadt tätig. Das bedeutet er koordiniert alles in der Heiligen Stätte und gibt im Rat sein Bestes, dass man nach zophanischer Moral handelt. Beides schluckt schon sehr viel Zeit, aber trotzdem ist er immer bei Hinrichtungen von Ketzern anwesend, um dort zu predigen und vor allem bei großen Festlichkeiten hält er den Gottesdienst.
Priester dritter Stufe Ein Priester dritter Stufe ist für die wöchentlichen Gottesdienste und für die Reinigung zuständig. In besonderen Fällen besuchen sie ihre Gläubiger auch Zuhause, um diesen beizustehen. In der Stätte müssen sie nicht viel mitarbeiten, da sie sich voll und ganz auf Reinigungen und das Studieren von göttlichen Tafeln konzentrieren sollen.
Priester zweiter Stufe Priester der zweiten Stufe werden auch gerne Hilfspriester genannt. Sie sind vor allem dazu da Gottesdienste vorzubereiten und in der Zitadelle für Ordnung zu sorgen. Nicht selten stellt man sie für die Vorbereitung der gemeinsamen Mahlzeiten oder für den Abwasch ab. Der Lohn für die harte Arbeit ist, dass sie ab und an auch einen Gottesdienst halten dürfen, wenn sie einem Priester der dritten Stufe oder gar dem obersten Priester aufgefallen sind.
Priester erster Stufe Priester der ersten Stufe nennt man innerhalb der Zitadelle Novizen, da sie sozusagen ihre Ausbildung zum Priester beginnen. Leider verbringen sie die meiste Zeit ihrer Ausbildung damit die Knochenarbeit der höher gestuften Priester zu erledigen. Die göttlichen Schriften und Tafeln abstauben, den Boden oder die Toiletten schrubben oder gar dem Nachttopf des obersten Priesters zu leeren. In der Zwischenzeit gilt es so viele Informationen wie nur möglich aus den göttlichen Tafeln und Schriften zu erhaschen, um den höheren Priestern aufzufallen.
Aufgenommene Personen Immer wieder nehmen Heilige Stätten Freiwillige oder Mittellose in ihre Reihen auf. Diese geben ihr bisheriges Leben auf, spenden ihre noch vorhandenen Besitztümer und leben von dort an in der Stätte. Manche sehen darin eine Möglichkeit einen Schlafplatz und Nahrung zu erhalten, andere wollen Buße tun und wieder andere hoffen darauf eine Chance als Priester zu erhalten. In diesem Fall muss man ein Mindestalter von 12 Jahren erreicht haben und auf eine Empfehlung für den obersten Priester warten. Wenn dieser zustimmt, wird man in die erste Stufe aufgenommen und immer wenn man sich in dieser Stufe bewiesen hat, kann man in die nächste befördert werden. Der Aufgabenbereich der Aufgenommenen ist weniger spannend, da sie vor allem den Kerkerbereich der Heiligen Zitadelle pflegen dürfen. Der Kerker ist alles andere als sauber, da den Häftlingen keine Toiletten zur Verfügung stehen und es dort nur so von Ratten wimmelt. Zudem kommt es immer mal wieder vor, dass des Nachts eine Leiche von dort verschwinden muss...
Prediger Jeder der einer heiligen Stätte angehört kann neben seinen eigentlichen Tätigkeiten Prediger werden. Vom einfachen Aufgenommenen bis hin zum hohen Priester - so lange man sich als würdig erweist, kann man nebenher auch ein Prediger sein. Man erweist sich vor allem würdig, wenn man viel vom Zophanismus weiß, also die göttlichen Tafel ausgiebig studiert hat, und eine gute Portion Charisma mitbringt. Denn Prediger haben die Aufgabe entweder an einem festen Ort, wie beispielsweise einem Marktplatz, oder auf ihren langwierigen Reisen von Zophan und dessen Geboten zu sprechen. Das dient vor allem dem Zweck Leute für den Zophanismus zu begeistern und die Schriften auch im Alltag näher an den einfachen Mann zu bringen. Prediger sind nicht dazu da um Gottesdienste abzuhalten oder großen seelischen Beistand zu leisten - man könnte sie auch als Markt- oder Straßenschreier bezeichnen.
Zophanisches Medium Ein Medium im Zophanismus ist jemand, dem man nachsagt von Zophan selbst berührt worden zu sein. Mit der Voraussetzung weltlich unberührt zu sein und das auch zu bleiben, erhält ein Medium besondere Fähigkeiten oder Einsichten von Zophan. Sei dies nun ein Kommunikationsweg zu dem Allvater selbst, womit man zum Sprachrohr des Gottes wird, oder eine andere göttliche Gabe. Zum Beispiel Gaben wie: Traumvisionen, Zukunftsvisionen oder ein besonderes Gespür für etwas, wie Emotionen, Ereignisse, usw. Ob die berührte Person ein Mann oder eine Frau ist spielt dabei keine Rolle. Jemand der diese Talente aufweist wird schon früh von zophanischen Priestern um schwirrt. Man möchte die begabte Person dazu bewegen sich von den Priestern prüfen zu lassen und das zum Teil mit wirklich freundlichen Worten und Geschenken. Zum einen wird die Jungfräulichkeit überprüft, zum anderen aber auch die Reinheit der Person und Fähigkeit selbst. Liegt wirklich eine Fähigkeit vor oder handelt es sich um ein Missverständnis? Ist die Fähigkeit von heiliger Natur? Schließlich könnten diese Geschenke auch von dunklen Mächten stammen, was mit der Hinrichtung bestraft wird. Es gilt aber generell vorsichtig zu sein. Denn wer offensichtlich eine Fähigkeit besitzt (und nicht nur der Verdacht besteht), kann bei zu langer Verweigerung angeklagt werden. In diesen Fällen ist es weitaus häufiger, dass "böse Mächte" festgestellt werden und man zum Tode verurteilt wird. Besteht (oder übersteht) man diese doch sehr erniedrigenden Prüfungen seiner Fähigkeit, so wird man in der Heiligen Stätte aufgenommen. Ab hier führt man ein beinahe sorgenfreies Leben. Die Priester verwöhnen ihre Medien so gut es geht mit gutem Essen, schönen Kleidern und Schmuck. Ja, man erhält sogar persönliche Angestellte, die nur für das Wohlergehen des Mediums zuständig sind. Da Medien sehr selten vorkommen, werden sie nicht nur in der Stätte sondern auch vom Volk fast schon verehrt. Man tritt ihnen mit hohem Respekt gegenüber. Neben den angenehmen Seiten des Lebens als Medium gibt es aber auch einige Pflichten. Man wird angehalten die göttlichen Tafeln zu studieren und seine Fähigkeit zu trainieren. Hierbei wird man stets von Priestern überwacht, die heraus finden wollen ob man die Fähigkeit auch gezielt einsetzen kann. Kann man dies, so wird man immer wieder mit Aufträgen versehen, für die man mit seinen Fähigkeit eingesetzt wird. Wie diese Aufgaben aussehen ist von der Art der Gabe abhängig. Zudem erhält man Schulungen in Benimm und Anstand, damit man vorzeigbar ist, wenn das Heilige Medium zu Besuch kommt oder man Königen vorgestellt wird. Die höchste Pflicht eines Mediums ist aber wohl unberührt zu bleiben. Denn wer sich beschmutzen lässt erfährt den Zorn von Zophan und verliert in der Regel seine Fähigkeit. Mit dem Verlust dieser verliert man auch jegliches Ansehen unter den Zopharen. Man sieht es als Mangel an Selbstbeherrschung an und kann froh sein, wenn man im Tempel als normal aufgenommene Person weiter leben darf. Denn nicht selten wird man komplett verbannt und muss die restlichen Tage seines Lebens als Bettler oder Bettlerin fristen. Diejenigen die nicht mehr jungfräulich sind und trotzdem noch eine Gabe besitzen trifft es jedoch noch schlimmer. Denn spätestens dann gilt es als bewiesen, dass die Fähigkeit dunkler Natur ist und es erwartet die Person der Tod.
Zophanische Hüter Wer der zophanischen Armee angehört, wird generell "Hüter" genannt. Dabei lassen sich Hüter in zwei Kategorien unterteilen: Die Templer und die Assassinen. Zu jeder Heiligen Stätte gehört immer eine Armee von Templern und einer Hand voll Assassinen. Die Größe der Templer Armee ist abhängig von der Größe des Ortes an dem die Heilige Stätte steht. Templer und Assassinen sollten sich in ihrer Aufgabenverteilung eigentlich ergänzen, aber für gewöhnlich herrscht zwischen den beiden eher ein Konkurrenzkampf. Wer den Hütern beitreten möchte, wendet sich meist an einen Prediger oder geht direkt in die Heilige Stätte. Dort wird man aufgenommen und nach einer kurzen Prüfung entweder den Templern oder den Assassinen zugeteilt. Die Ausbildung dauert in der Regel 2 Jahre.
Die Templer Templer leben schon seit ihrer Ausbildung in einer Gemeinschaft zusammen. Man lebt in der Heiligen Stätte und nimmt dort auch gemeinschaftlich Mahlzeiten ein. Die Auszubildenden haben einen großen Schlafsaal, während die anderen in Gemeinschaftsräumen mit bis zu 4 Personen schlafen. Durch diese Gegebenheiten herrscht zwischen den Templern ein hoher Zusammenhalt. Man passt aufeinander auf und hat auch neben der Arbeitszeit viel miteinander zu tun. Da es in Coadale nur einen Offizier gibt, hat man selbst mit diesem nach getaner Arbeit ein kumpelhaftes Verhältnis. Die Aufgaben eines Templers bestehen in zwei Bereichen: Dem Bewachen der Heiligen Stätte und dem Verhaften von Ketzern oder Hexen. Natürlich werden auf diesem Wege Ketzer oder Hexen auch oft getötet, doch das wird unter den Tisch gekehrt, da man diesen eigentlich den Prozess machen soll.
Die Assassinen Assassinen sind Einzelkämpfer, deren Ausbildung schon heimlich in einem großen Saal in den Kerkern der Heiligen Stätte stattfindet. Häufig kennt man die anderen Assassinen nicht mal, sondern nur seinen Ausbilder, der in der Regel ein Veteran unter den Assassinen ist, und vielleicht noch den ein oder anderen Auszubildenden. Wer ein Assassine ist lebt auch nicht in der Heiligen Stätte, sondern geht nach getanen Übungen oder Arbeit wieder nach Hause in sein altes Leben zurück. Das liegt daran, dass Assassinen als verdeckte Informationsbeschaffer dienen. Sie hören sich in ihrem Ort um und leiten alle Informationen an die Heilige Stätte weiter. Es ist also empfehlenswert auch seinem Umfeld nicht von der Berufswahl zu erzählen. Die Hauptaufgabe der Assassinen ist es so viele Informationen wie möglich über Ketzer, Hexer und vor allem Abscheulichkeiten zu sammeln. Nicht selten verstecken sich diese unter den Menschen und es ist die Pflicht eines Assassinen Abscheulichkeiten lautlos los zu werden. Das soll verhindern, dass die Bürger in Panik vor den Abscheulichkeiten ausbrechen.
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